„Unter freiem Himmel zu spielen bedeutet für viele Kinder Autonomie, Selbstbestimmung und Ungezwungenheit. In geschütztem Rahmen können hier eigene Erfahrungen gemacht werden. Krippenkinder befinden sich in einem anderen Entwicklungsstadium als Kindergartenkinder, weil sie viele Fähigkeiten erst ausbilden. Um als verantwortliche Fachkraft adäquat auf die Bedürfnisse der Kleinsten eingehen zu können, muss das Außengelände eine die Sinne anregende Lernumgebung mit Spielgelegenheiten und Materialien bieten, die dies ermöglichen. Eine bewusste und sichere Gestaltung der Umwelt gewährleistet vielseitige Anregungen zu eigenaktivem Handeln und zur Selbstbildung.“
Christine Meyer
Wir sind davon überzeugt, dass ökologische Verantwortlichkeit im Kindergarten gelernt werden kann.
Aus diesem Grund gehört die Natur und das Erleben zu den Bildungsbereichen, die uns wichtig sind.
Das Thema Nachhaltigkeit ergibt sich für uns aus dem christlichen Selbstverständnis und dem Auftrag, die Schöpfung zu bewahren.
Das Wissen der Kinder im Bereich Umwelt und Natur soll erweitert werden, eine Sensibilisierung zu ökologischer Verantwortung soll stattfinden.
Das Kind bekommt folgende Lernanregungen in diesen Bereichen:
- Selbstwirksamkeit und Selbstwahrnehmung
- verbessern die Beziehung zu sich selbst und zu ihrer unmittelbaren Umgebung
- Erlernen verantwortungsvolle Handelns und Verbessern des Sozialverhaltens
- unterschiedlichste Sprachanlässe und damit eine verbesserte Kommunikationsfähigkeit
- Aneignung eines fachspezifischen Wortschatzes
- wecken des kindlichen Forschergeistes
- Zusammenhänge der Natur begreifen
- Förderung einer intrinsischen Motivation
- praktische Erfahrungen im Gartenbau
- Zusammenhang zwischen Befruchtung und dem Ergebnis der Ernte
- Einübung von Verantwortung (Pflanzen regelmäßig gießen können)